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Dienstag, 28. Juni 2011

Realitäten, Doppelspaltexperimente und das kreative Universum

Da ich keine Bücher kaufen sollte, wären ja ein paar neue DVD's auch nicht schlecht ;-) 

Zur Zeit interessieren mich eher Dokumentationen. Zum Beispiel Epos Dei - Die geheimnisvolle Ordnung hinter den Dingen  steht ganz oben auf der Liste:
Das Paradigma der Wissenschaft lautet seit jeher, dass es eine vom Beobachter unabhängige Realität gibt. Das Doppelspaltexperiment sagt aber etwas anderes. Je nachdem, wohin wir unsere Aufmerksamkeit richten, formt sich daraus die Materie und somit unsere gesamte Welt. Diese fundamentalen Prinzipien des Universums wurden bereits in den Mysterienschulen des alten Ägypten unterrichtet. Griechische Gelehrte brachten das dort jahrzehntelang erworbene Wissen mit nach Europa und begründeten damit die modernen Naturwissenschaften. Doch heute scheint ein Großteil von diesen ursprünglichen Kenntnissen in Vergessenheit geraten zu sein. Ist die Welt durch Zufall entstanden? Was war der Zweck der großen Pyramiden von Gizeh? Gibt es freie Energie? Wohin führt Evolution und was will die Schöpfung überhaupt von uns? Sieben führende Naturphilosophen und der Mondastronaut Edgar Mitchell geben Antworten auf diese Fragen.

Aber auch Das kreative Universum klingt sehr spannend.... und wird mich sicher sehr verwirren... 



Die Naturwissenschaft gilt heute als die große Wissensautorität, deren Erkenntnisse allgemein, anerkannt und weltweit gefeiert werden. In ihrem Bereich regieren keine göttlichen oder übernatürlichen Kräfte, sondern messbare Phänomene wie Naturgesetze und Moleküle, die - so die Nachfolger Darwins - im Prozess der Selbstorganisation alles Leben geschaffen haben. Andererseits fühlen sich immer mehr Menschen zu spirituellen Weltbildern hingezogen, die ihnen scheinbar umfassendere Sinnhorizonte bieten. Das Interesse für Esoterik, Buddhismus, Anthroposophie, Naturreligionen, Meditation und die Mystik der Weltreligionen wächst von Jahr zu Jahr. Wie sind diese verschiedenen Welten zu vereinbaren? Leben wir in einer Art kultureller Schizophrenie, wo man sich öffentlich zur Evolutionstheorie bekennt, aber privat doch lieber an Engel, Schamanen, Götter und Geister glaubt? Sind die Bilder und Werte der spirituellen Traditionen mit den erstaunlichen Ergebnissen moderner Forschung vermittelbar oder bleiben sie reine Glaubensangelegenheiten? Wir befragen einige der interessantesten Querdenker im Bereich der Naturwissenschaft, ob und wie ein Brückenbau zwischen ihren Disziplinen und spirituellen Fragen möglich ist. Gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse, die Raum für die Annahme eines »Göttlichen«, »Heiligen« oder »Transzendenten« lassen? Was bedeuten sie für unsere Zukunft? Eine Reise in die spannende »terra incognita« moderner Naturforschung mit Rupert Sheldrake, Hans-Peter Dürr, Thomas Görnitz, Arthur Zajonc, Stuart Kauffman, John Polkinghorne, Simon Conway, Morris, George Coyne, Wolfram Schwenk, Bernd Rosslenbroich, Wolfgang Schad, Johannes Wirz,Stephan Harding und Joachim Bauer.

Sonntag, 19. Juni 2011

Qi Gong

So, jetzt gibt es kein zurück mehr ;-) Ich habe mich zu einem Schnupperkurs Qi Gong angemeldet. An zwei Tagen erlerne ich Übungen für den Alltag. Wenn das neue Semester im Spätsommer an der VHS anfängt, werde ich sicher auch einen Yoga Kurs besuchen.



Qi Gong ist ein mehr als 2000 Jahre alter Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und wird oft zusätzlich in der Behandlung chronischer Erkrankungen und vorbeugend eingesetzt.
Die langsamen Bewegungen und gezielten Atemübungen des Qi Gong dienen besonders zur Regulierung des Energieflusses: Das Schädliche vertreiben und das Stärkende stützen. Körper, Geist und Seele werden so in ein harmonisches gesundes Gleichgewicht gebracht.


Samstag, 18. Juni 2011

Ich habe Mee(h)r gesehen...



Es war schön - nur zu kurz. Ich liebe das Meer, doch auf der MS Baltica wärhend der Mini-Kreuzfahrt ist mir doch mulmig geworden. Mulmig aber nicht im Sinne von Schlecht werden, sondern eher Anflug von Panik. Blödes Gefühl - aber ich habe es überstanden ;-)

Mittwoch, 8. Juni 2011

Die Ostsee ruft!

Meer
Strand 
Sand
Wind
 Rauschen
Wellen
Stille
 Möwen
Weite
Sehnsucht
Freiheit

Ein paar Tage Entspannung an der See und tief durchatmen...

Samstag, 4. Juni 2011

Bewusst mit wenig auskommen

In der Frühjahrsausgabe des Weleda-Magazin gibt es einen kurzen, aber lesenwerten Artikel über die Familie Jüttner vom Kupferhof. 

«Wir kommen ganz bewusst mit wenig aus»

Wie setzen Familien heute das Thema Nachhaltigkeit um? Die Jüttners vom Kupferhof in Deutschland zum Beispiel machen fast alles selbst. Familien aus anderen Ländern erzählen ebenfalls von ihrem Beitrag zu einer nachhaltigen Welt.


Text Kristina Hartmann 


Bevor Ronja, unsere Älteste geboren wurde, waren wir viel unterwegs: Indien, Südamerika. Gegen Kost und Logis haben wir auf Ökohöfen gearbeitet. In Spanien Ziegenkäse gemacht. In Griechenland Gärten angelegt, ein Geländer gezimmert. Und sind dabei ganz bewusst mit wenig ausgekommen. Wir haben erlebt, wie andere Kulturen mit Besitz umgehen. Was ist wirklich wichtig für uns? Brauchen wir das? Das sind ganz zentrale Fragen für uns.
Seit zwei Jahren leben wir jetzt auf dem Kupferhof, zusammen mit fünf Erwachsenen und drei Kindern. Und vier Schafen, Hasen und vielen Hühnern. Unsere Art zu leben ist einfach, aber ehrlich. Die vier Zimmer heizen wir komplett mit Holz, nicht mit Öl. Das haben wir gemeinsam
so entschieden. Schliesslich gibt es ausreichend Holz hier im Wald, der zum Haus gehört. Im Winter holen die Männer das abgestorbene Holz aus dem Wald und sägen es klein. Überhaupt machen wir das Meiste ganz bewusst selbst. Das klingt vielleicht spartanisch, aber wir wollen das so. Wir haben Freude am Tun! Als Landschaftsplanerin und Zimmerer sind wir beide selbstständig. Zeit für die Kinder, selbstbestimmt zu leben – diese Freiheit geniessen wir. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht: wir denken uns viel dabei. 


Im Garten düngen wir organisch, mit eigenem Kompost und Hühnermist. Schnecken sammeln wir ab, Gift ist tabu. Das tut uns gut. Eigenes Obst, Gemüse, Fleisch: das Huhn, das wir schlachten werden, auf dem Schoss. Wir streicheln es alle und sprechen mit ihm. Es kennt uns,
hat keine Angst. Alles ist ruhig. Kann ich Krankenschwester und Schlachter werden?, fragt Ronja beim Rupfen. Das gebackene Huhn aus dem Ofen geniesst sie. Am nächsten Tag fragt sie: Wann essen wir die Perlhühner? Warum? Ich will mal sehen, wie es innen drin aussieht, sagt Ronja. Dieser direkte Bezug ist uns wichtig. Milch vom Biohof um die Ecke, Lebensmittel
aus der Region, Holz für die Zimmerei aus heimischen Wäldern. Wir kaufen bewusst ein, achten auf Qualität. Und konsumieren auch so. Bio gehört bei uns einfach dazu, ohne es immer wieder zu benennen. Vom vielen Haben zum guten Sein: das ist immer wieder Thema bei uns. Wie für viele Leute aus unserem Freundeskreis. Wir wollen nicht von Dingen besessen sein. Zu arbeiten, um etwas ganz Bestimmtes zu kaufen, dieses Bedürfnis haben wir nicht. Weniger zu haben, aber dafür mehr Zeit miteinander verbringen zu können, ist ganz wesentlich für unser Leben. Es macht uns glücklich! Und zufrieden. Schon die Kinder spüren, dass sie wenig brauchen.

Spielsachen wandern bei uns durch viele Kinderhände: wir leihen vieles von befreundeten Familien aus. Eigenes Spielzeug geben die Kinder oft weiter, weil sie merken: das brauch ich nicht mehr, das können andere haben. Andere Sachen sind viel spannender: Gerade wohnen
Hase und Meerschweinchen im Kinderzimmer. Ronja und Janosch bauen unermüdlich Burgen und Unterschlüpfe für sie. Natürlich haben wir auch Wünsche und Fragen. Was macht unsere Bank mit dem Geld, wenn wir es gerade nicht brauchen? Wir wollen, dass mit unserem Geld ökologisch und sozial umgegangen wird. Und ganz genau wissen, welche Projekte oder Unternehmen damit unterstützt werden. Ökologisch zu leben und zu handeln ist in
Deutschland noch nicht selbstverständlich. Das ist schade. Unser Wunsch: sich als Konsumenten auf soziale Standards verlassen zu können.

(Quelle: Weleda Magazin, Frühjahr 2011)




Mittwoch, 1. Juni 2011

Wo ist sie hin, die Disziplin!

Das hat ja nicht lange gehalten - ich wollte mich doch beim Bücherkaufen zurückhalten und habe 3 Romane bestellt und 2 Sachbücher bei Ebay ersteigert. Die 3 Romane hätten es nicht sein dürfen. Warum habe ich es getan? Das kam aus einem blöden, unkontrollierten Impuls heraus. Verhaltensweisen zu ändern ist wahrlich nicht einfach... doch ich werde nicht aufgeben!

Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.